Achtung, Wechselwirkungen! – Teil 1: Grapefruit
Eine Grapefruit zum Frühstück ist sicherlich ein Genuss. Doch wer Medikamente einnimmt, sollte vorher gemeinsam mit einem Apotheker checken, welche davon in Kombi mit Grapefruit unerwünschte Wechselwirkungen haben. Das betrifft vor allem bestimmte Schlaf- und Beruhigungsmittel, Kalziumkanalblocker, Cholesterinsenker, Immunsuppressiva, Psychopharmaka und Antiepileptika. Die Bitterstoffe der Grapefruit hemmen ein Enzym in der Leber – dadurch können viele Arzneistoffe nicht abgebaut werden. Sie häufen sich im Körper an und wirken verstärkt. Dieser Effekt kann bis zu drei Tage anhalten und betrifft auch Pomelos oder Pampelmusen.